Dienstag, 23. Mai 2017

Mein Weg in die Berufsoberschule für Sozialwesen (SO)



Hallo, ich bin Alica aus der SO1 und mein Weg bis hierher sieht ähnlich aus wie Vanessas.
Bevor ich von dieser Schulart erfahren habe, verbrachte ich fünf Jahre auf einem Gymnasium. Jedoch waren die Schüler und Lehrer dort nicht besonders nett zu mir und ich wechselte auf die Realschule. Nach Absolvieren meiner mittleren Reife hatte ich keinen Plan was ich nun anstellen sollte. Zumal ich die letzte Schülerin in der Klasse war ohne nächste Ziele oder Ausbildungsplatz. Also nahm ich einfach einmal eine Stelle als Medizinische Fachangestellte in einer Arztpraxis an. Nach meiner Ausbildung wechselte ich den Betrieb und arbeitet in Vollzeit. Der Beruf machte zwar Spaß, doch finanziell sah es für die Zukunft nicht so rosig aus. Also musste Plan B her: Ich meldete mich an einer Gewerbeschule an, an der man zwei Jahre lang abends die Fachhochschulreife in dem Hauptfach Wirtschaft oder Technik erwerben konnte. Dies ermöglichte mir, vormittags in einer Praxis etwas Geld dazu zu verdienen. Doch da ich schon immer den Wunsch verspürt habe, das Abitur zu erwerben, informierte ich mich welche Möglichkeiten es gibt, dieses nachzuholen. Ich erfuhr, dass man nach der Fachhochschulreife  auf eine Berufsoberschule wechseln und in einem  Jahr die allgemeine Hochschulreife erwerben kann. Doch ich wollte auf keinen Fall weiter in Wirtschaft als Hauptfach unterrichtet werden. So erkundigte ich mich im Internet nach Alternativen und stieß auf die Robert-Schuman-Schule. Nach weiterem Informieren meldete ich mich schließlich an und hier bin ich.
Ihr seht also mit welchen Umwegen man doch noch das Abitur erlangen kann ;-) 

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