Dienstag, 30. Mai 2017

Besuch der „Börsen Wölfe“ auf der Hauptversammlung der Grenke AG

(1.v.l. Stefan Siebert, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau, 2.v.l Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der Grenke AG)





Am Donnerstag, 11. Mai wurden die Gewinner des „Planspiel Börse“ von der Grenke AG in den Baden-Badener Hauptsitz und zur Hauptversammlung der Aktionäre eingeladen.

Es erwartete uns ein ausführliches Briefing über die Probleme der Vergangenheit (z.B. Banken- und Finanzkrise 2009) und wie sie gelöst wurden (Aufkauf einer Bank, um Liquidität zu gewährleisten). Diese Erklärung half uns sehr, die Hintergründe des Jahresberichts zu verstehen. Auf der Hauptversammlung im Kongresszentrum Baden-Baden selbst wurden detaillierte Fragen, vor allem seitens der Kleinanlegervertreter gestellt. Der Vorstand musste Rechenschaft ablegen über einzelne Geschäftsbereiche, die ein Minus erzielt hatten, über gestiegene Managementkosten, wie es auch auf der 2. Und 3. Führungsebene mit der „Gender Diversity“ steht (Den Vorstandsvorsitz übernimmt bald eine Frau), was es mit der Mitarbeiterfluktuation auf sich hat, warum der Cashflow im Minus steht, wieso eigentlich die Gewinnbeteiligung gesunken ist, wieso die variable Aufsichtsratvergütung eingeführt werden soll und über vieles mehr.

Wer Fragen hatte, durfte sich am Wortmeldungstisch ankündigen und diese dann vorbringen. Die Fragen wurden im Anschluss vom Vorstand für alle beantwortet, nachdem das Führungsteam der Grenke AG sofort die geforderten Erklärungen ausformuliert und Zahlen bereitgestellt hatte (-etwa, wie hoch die Kostenbelastung der Bankenaufsichtsbehörden sei).


Die Fragen und Erklärungen wurden durchs ganze Kongresszentrum sogar bis auf die Toiletten übertragen, um die Präsenz der Aktionäre zu gewährleisten. Schließlich wurde über die Beschlüsse abgestimmt und die Ergebnisse wurden ausgezählt. Dann wurde das gigantische Buffet (siehe unten) eröffnet, worüber nach über drei Stunden Aufenthalt im Auditorium große Freude herrschte. Alle bedienten sich und es wurde noch ausgiebig über die wirtschaftspolitische Lage diskutiert, bis sich die Veranstaltung schließlich in Wohlgefallen auflöste.



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