Montag, 6. März 2017

Serie Lernpsychologie Teil 1: Richtig Lernen

Jeder Schüler kennt ihn: den inneren Schweinehund. Er und die Angst vor schlechten Zensuren ringen in unserem Kopf ständig miteinander.

Aber was kann man eigentlich tun, um Prüfungsangst gar nicht erst aufkommen zu lassen, weil man richtig gute Noten schreibt?
In diesem Tutorial wollen wir euch zeigen, dass es gar nicht so schwer ist.

Dazu hier fünf goldene Regeln:
1.       Organisiere dich!
Das heißt: lege dir ein Hausaufgabenheft an, das du ständig bei dir trägst und in dem du alle wichtigen schulischen Infos einträgst. Damit du das Heft auch regelmäßig nutzt, notiere dir am besten auch private Termine darin. So stellst du außerdem sicher, dass z.B. Geburtstage nicht mit dem Lernen auf eine Klausur kollidieren.




2.       Lerne regelmäßig!
Das heißt: Schluss mit Bulimie- Lernen, ab jetzt beginnst du mindestens 2 Wochen vor einer Klausur mit dem regelmäßigen Wiederholen des Unterrichtsstoffs. Vor Abschlussprüfungen wie dem Abitur sollte man schon in den Weihnachtsferien mit Lernen anfangen. Der Trick dabei ist, in niedrigen Dosen tägliche Lernrituale zu machen, die sehr effektiv und vor allem dauerhaft sind.
Vokabeln solltest du täglich wiederholen, am Besten mit dem Karteikasten. Teile dir eine Unit in kleine Häppchen ein, z.B. 5 neue Vokabeln pro Tag.








3.       Keine Ablenkung während des Lernens!
Schalte dein Smartphone aus, begib dich in einen Raum ohne Computer mit guten Lichtverhältnissen und ohne Störungen wie z.B. Radio, etc.
Manche Leute schließen sich auch in ein Zimmer ein, um produktiv zu sein.








4.       Finde heraus, welcher Lerntyp du bist!
Kannst du Dinge besser durch eigenes Sprechen, Lesen, Sehen, Hören oder Schreiben wiedergeben?
Es gibt auch Fächer, in denen es eben nicht reicht, sich Dinge durchzulesen. Manches muss man anwenden. (z.B. Mathe)
Mache selbst Transfers (z.B. in Bio). Stelle dir die Frage: was ist die Folge, wenn XY nicht mehr funktioniert? Oder: was könnte die Ursache sein, wenn Beschwerden YZ auftreten?







5.       Mach auch mal Pause!
Klingt komisch, ist aber so: nur in Erholungsphasen prägen sich Dinge wirklich ein. Reizüberflutung nützt niemandem. Wenn du jetzt also alle vorherigen vier Tipps beherzigt hast, dann gönn dir einmal die Woche einen komplett lernfreien Tag. Auch Pausen zwischen den einzelnen Lerneinheiten sind essentiell. Also, gönn‘ dir Pausen, du wirst sie brauchen!






Es gibt natürlich noch viel mehr Lernstrategien, von denen hier nur meine Top 5 dabei sind.
Wenn ihr auch tolle Lernstrategien habet, schreibt sie uns in die Kommentare, damit noch mehr Schüler von eurem Wissen profitieren können!



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